Bergblumen

Duftende Alpenflora

Bergblumen müssen sich besondere Tricks überlegen, um im rauen Klima der Alpen ihre Existenz zu sichern. Alpenrosen beispielsweise sind im Stande mit nur einem Drittel des vollen Sonnenlichts ihre Photosynthese zu 100 Prozent durchzuführen. Schon ab 5 Grad läuft der Stoffwechsel auf Hochtouren und schafft es deshalb die kurze Blütezeit voll auszunutzen. Auch in Sachen Antlitz hat die Pflanze sich an ihr Umfeld angepasst: Der manchmal stürmische Bergwind kann der Alpenrose nur wenig anhaben, ist ihre Wuchsform doch locker und damit kaum angreifbar.

Unterschiedliche Höhen, andere Blumen

Die meisten Bergblumen gedeihen in Höhen zwischen 1000 und 3000 Metern. Da die Baumgrenze mancherorts auf 1500 Metern liegt, treffen Wanderer bis dahin nur auf wenige Blumenspezies. Lichten sich die Wälder allmählich, wird die Vegetation stetig bunter und vielfältiger. Auf den Almwiesen in der Subalpinen Zone sprießen Knabenkrautgewächse, Alpenmohn, Akeleien, Mannschildarten, Glockenblumen und in besonders sonnenverwöhnten Lagen auch Narzissen und Krokusse. Je steiniger der Boden, desto geduckter und zäher präsentieren sich die Gewächse. Bei www.blumenversand24.com finden Sie viele weitere Informationen zu verschiedenen Blumenarten sowie einen kostenlosen Ratgeber zum Thema Blumenversand.

Blumige, alpine Wahrzeichen

Das Edelweiß fungiert als Aushängeschild der Bergwelt und kommt entgegen einer weit verbreiteten Meinung nicht nur an Steilhängen vor. Nachdem es unter strengen Schutz gestellt wurde, werden Sie ihm auch auf ebenen Rasen zwischen 1800 und 3000 Metern begegnen. Fast genauso hoch muss steigen, wer auf einen blauen Enzian treffen will. Auf bis zu 2800 Meter liegen die Standplätze dieses stängellosen Glockenblütlers. Der Echte Enzian nutzt die Schneedecke als Wärmespeicher und überwintert in Grün. Dies macht es ihm nach der Schneeschmelze leichter von Insekten verbreitet zu werden.

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